Umstellung auf Biolandbau - kurz erklärt
Möchten Sie Ihren Landwirtschaftsbetrieb auf Biolandbau umstellen? In 30 Minuten erfahren Sie, wie Sie vorgehen und worauf Sie bei der Umstellung achten sollten. Wir freuen uns auf Sie!
Datum: 18. November 2024, 19.30 Uhr online über Teams
Beiträge anmelden bei nächster Direktzahlungserhebung
Bei der letzten Direktzahlungserhebung wurde festgestellt, dass nicht alle Bio-Betriebe die Produktionssystembeiträge angemeldet hatten, obwohl einige davon ohne weitere Auflagen anmeldbar wären. Bio-Betriebe mit Ackerbau, Spezialkulturen, Gemüse oder Beeren sollten bei der nächsten Direktzahlungserhebung kontrollieren, ob sie diese Beiträge angemeldet haben.
Im Stoppelfeld Problemunkräuter regulieren
Über 60 interessierte Landwirt/innen besuchten am 7. August 2024 den Bio Flurgang in Grenchen. Während dem Flurgang im Sommergetreide und auf dem Stoppelfeld wurden verschiedene Strategien zur Regulierung diverser Wurzelunkräuter und einiger hartnäckigen Samenunkräuter ausgetauscht. Anschliessend folgte eine Maschinendemo mit dem Präzisionsgrubber von Treffler.
Homöopathie im Pflanzenbau
Schon seit mehreren Jahrzehnten wird Homöopathie auch bei Pflanzen angewendet. Seit einigen Jahren steigt nun das Interesse daran. Immer mehr Praktiker/Innen wenden Homöopathie auf Landwirtschaftsflächen oder im Garten an. Doch was steckt dahinter? In welchen Situationen kann Homöopathie die Pflanzen schützen?
Agroforst
Die Landwirtschaft steht heute vor vielfältigen Herausforderungen, von denen der Klimawandel und die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit besonders herausstechen. In diesem Kontext gewinnt ein altes System zunehmend wieder an Bedeutung: Agroforst, ein produktives System, welches Ackerbau oder Grünland mit Bäumen kombiniert. Die Bäume können der Produktion von Hochstammobst oder von Wertholz dienen.
Einsatz von Pflanzenkohle
Pflanzenkohle erhält eine immer grössere Bedeutung in der Landwirtschaft. Der Einsatz ist sehr vielseitig und reicht vom Stall bis aufs Feld. Pflanzenkohle hat eine sehr grosse spezifische Oberfläche von rund 300m2 / g und wirkt dadurch wie ein Schwamm. Sie hilft Emissionen aus Stall, Hofdünger und aus dem Boden zu minimieren und gilt als entgiftend in der Fütterung.
Biolandbau in der Grundbildung
Die Ausbildung zum/zur Landwirt/in EFZ mit Schwerpunkt Biolandbau wird seit 3 Jahren im dritten Lehrjahr von den Landwirtschaftlichen Zentren Ebenrain, Liebegg und Wallierhof gemeinsam angeboten. Die Anzahl Bio-Lernende sind seither kontinuierlich gestiegen. So bestreiten 2023 rund 28 potenzielle Bio-Absolventen*innen die Schlussprüfungen in den Kantonen Aargau, Baselland und Solothurn.
Bio Ackerbaufläche weiterhin sehr gesucht
Bio Suisse sucht weitere Ackerbauflächen. Dies wegen der hohen Nachfrage, besonders nach Bio Brotgetreide und Ölkulturen. Zum einen können sich Biobetriebe überlegen, ob sie ihre Ackerbaufläche ausdehnen können und zum anderen werden neue Umstellerbetriebe gesucht.
Biogasanlage für gross und klein
Mit dem eigenen Hofdünger Strom und Wärme produzieren. Dies wird für immer mehr Betriebe Realität. Es ist sinnvoll sich jetzt gut zu überlegen, ob eine Biogasanlage für den eigenen Betreib ein Thema sein könnte. Denn es steckt viel Potential in Gülle und Mist, um für eine nachhaltige Energieversorgung zu sorgen. Die steigenden Strompreise und die Unterstützung vom Bund ab 2023 für Biogasanlagen, bieten weitere Anreize eigene Energie zu produzieren. Zum Artikel
Phytotherapie - die vergessene Medizin
Phytotherapie – die Heilung durch Pflanzen. Diese Form von Alternativmedizin hat ihren Ursprung lange vor der herkömmlichen Schulmedizin. Mit zunehmender Resistenzgefahr von Antibiotika in der Human- und Veterinärmedizin erreichen alternative Heilmethoden gegenwärtig wieder einen höheren Stellenwert.
Der Artikel enthält Informationen über die Wirkungsweise von Phytotherapie sowie ein Rezept für Durchfalltee. Weiterlesen
Schlagkräftige Ansaat von Zwischenkulturen
Mitte August fanden zahlreiche Landwirtinnen und Landwirte den Weg zum Wallierhof (SO), um an der Veranstaltung zum Thema «Schlagkräftige Ansaat von Zwischenkulturen» teilzunehmen. Der Anlass war Teil der Weiterbildung der Humusprojekte Solothurn und Baselland und wurde in Zusammenarbeit mit den Bildungszentren Wallierhof, Liebegg und Ebenrain auf die Beine gestellt. Anhand verschiedener Maschinen wurde gezeigt, wie die Ansaat einer Zwischenkultur – deren Nutzen und Anbau sich in der Praxis mittlerweile bewährt und etabliert hat – möglichst schnell und effizient («schlagkräftig») erfolgen kann.
Regenerative Landwirtschaft in aller Munde
Das Thema Regenerative Landwirtschaft ist derzeit überall anzutreffen, sei es in den Medien oder an landwirtschaftlichen Veranstaltungen und Kursen. Um Einblicke in diese Bewirtschaftungsweise zu erhalten, stellen wir in loser Folge Betriebe vor, die Methoden der Regenerativen Landwirtschaft anwenden. Erfahren Sie, wie der Betrieb Obere Wanne in Liestal Elemente der regenerativen Landwirtschaft umsetzt. Ein Teil davon ist die Herstellung von Komposttee.
Obsalim Fütterungsbeurteilung
Der französische Tierarzt Bruno Giboudeau entwickelte zusammen mit Landwirten eine Kartentechnik zur Fütterungsbewertung am Tier. Die regelmässige Tierbewertung unterstützt dabei, Fütterungsfehler schnell zu beheben, die Tiergesundheit zu erhalten und eine wirtschaftliche Tierhaltung zu betreiben. Der Obsalim Leitfaden besteht aus 61 Karten. Das Kartenset ist für Rinder, Schafe und Ziegen erhältlich.
10 Tipps zum Getreide Striegeln
Es wird langsam Zeit eine Runde über die Felder zu machen. Auf den Feldern lässt sich nun der Druck vom Beikraut abschätzen. So kann frühzeitig abgeschätzt werden, ob bald ein Striegeldurchgang im Getreide nötig ist oder nicht. Je nach Bodenart, Topografie, Technik oder Zustand der Kultur sind die Bedingungen anders. Für jede Situation muss somit wieder neu beurteilt werden, wie aggressiv der Striegel eingestellt werden kann, wie schnell gefahren werden darf oder ob ein Striegeldurchgang überhaupt schon sinnvoll ist.
Was machen wir mit den Brüdern?
Betriebsportrait
Eieromeletten, Frühstückseier oder Weihnachtsgebäcke. Im Jahr 2020 verspeisten Herr und Frau Schweizer 189 Eier und Eiprodukte pro Kopf. Der biodynamische Landwirt, Kurt Brunner, aus Hallwil gründete vor rund 15 Jahren das Projekt "Huhn mit Bruder". Dabei wird der Bruder einer Legehenne aufgezogen und sinnvoll verwertet.