zur Startseite zur Hauptnavigation zum Hauptinhalt zum Kontaktformular
Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
Zurück

Projekte

Projekte am LZ Liebegg

Das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg ist Initiant sowie Partner verschiedener Projekte. Wir engagieren uns in zukunftsweisenden Projekten und sind bestrebt damit einen zusätzlichen Mehrwert für die Bildung und Beratung der Aargauer Landwirte zu generieren.

Haben Sie Projektideen, wissen aber nicht wie Sie diese anpacken sollen? Melden Sie sich ungeniert bei uns.

Projekt Winterweizen

Open Farming Hackdays

Die Open Farming Hackdays sind eine zweitägige Veranstaltung und bietet die Möglichkeit, gemeinsam neue Ideen und kreative Lösungen für die Schweizer Landwirtschaft zu entwickeln. Alle Landwirte, Farm-Tech-Fans, sowie alle interessierten Designer/innen, Programmierer/innen, Datenanalytiker/innen, Studierende und sonstige kreative Köpfe, die sich für das Thema Landwirtschaft interessieren, sind dazu eingeladen. Unsere Erfahrung zeigt, dass solche kollaborativen und interdisziplinären Formate (wir nennen sie «Hackdays») einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung neuer Lösungen für komplexe Herausforderungen leisten.

Weitere Informationen: www.farming-hackdays.ch und Bericht 4. Open Farming Hackdays

Ansprechpersonen LZ Liebegg: Christian Wohler und Yannick Wagner

 

Projekt Hackdays

PRE Pferdeerlebnisse Aargau

«Pferdeerlebnisse Aargau» ist ein Projekt zur regionalen Entwicklung (PRE). Es bereichert den Pferdekanton Aargau mit naturnahen ländlichen Tourismusangeboten rund ums Pferd und baut alternative Wertschöpfungsmöglichkeiten für die Landwirtschaft auf. Zentrales Element ist die Erarbeitung eines Routennetzes zum Wanderreiten und Ausfahren, ergänzt durch die Entwicklung von paralandwirtschaftlichen Angeboten in den Bereichen Reiten, Ausfahren, Gastronomie und Beherbergung.

Informationsschreiben an die Aargauer Landwirtschaftsbetriebe

Weitere Informationen: www.pferdeerlebnisse-aargau.ch

Ansprechsperson LZ Liebegg: Luisa Achermann

Projekt Pferdeerlebnisse

KlimaStaR Milch

238 Milchwirtschaftsbetriebe aus der ganzen Schweiz nehmen am Projekt KlimaStaR Milch teil. Das Projekt von aaremilch, Emmi Schweiz, Nestlé Suisse, ZMP und AgroCleanTech dauert über die Jahre 2022 bis 2027. Die drei landwirtschaftlichen Zentren Inforama, BBZN Hohenrain und Liebegg unterstützen die Betriebsleitenden bei der Umsetzung auf den Betrieben in beratender Funktion. Weiter sind am Projekt die HAFL und Agrofutura beteiligt. Im Durchschnitt aller Betriebe sollen folgende Wirkungsziele erreicht werden:

  • Reduktion der Treibhausgas (THG)Emissionen um 20% (pro kg Milch und absolut)
  • Reduktion der Nahrungsmittelkonkurrenz (NMK) der Milchviehration um 20%
  • Reduktion der Flächenkonkurrenz um 20% (betrifft Vertiefungsgruppe)

Weitere Informationen: www.klimastar-milch.ch 

Ansprechperson LZ Liebegg: Anja Schmutz

Projekt Klimastar

Landwirtschaft und Bewässerung im Klimawandel

Ein Projekt im Rahmen des Pilotprogramms zur Anpassung an den Klimawandel, gefördert durch das Bundesamt für Landwirtschaft BLW.

Der Kanton Aargau zählt zu den Top-5-Agrarkantonen der Schweiz. Ein wichtiges Anbaugebiet ist das Bünztal. Seit dem Jahr 2003 war die Landwirtschaft in diesem Gebiet immer wieder von Wasserknappheit betroffen, ebenso Natur und Landschaft, etwa die Bünzaue, ein Auengebiet von nationaler Bedeutung. Die Problematik hat im Sommer 2018 dazu geführt, dass der Kanton einen Dialog zwischen der Verwaltung und den Verbänden zum Umgang mit Trockenheit lancierte. Die betroffenen Akteure sind sich einig, dass es anstelle kurzfristiger Notmassnahmen langfristig wirksame Massnahmen zur Anpassung braucht. Zur Weiterführung dieses Prozesses wurde das Pilotprojekt «Landwirtschaft und Bewässerung im Klimawandel – Anpassung als Chance!» initiiert.

Auftraggeber: Kanton Aargau, Abteilung Landschaft und Gewässer zusammen mit Landwirtschaft Aargau

Weitere Informationen: National Centre for Climate Services (NCCS)

Ansprechperson LZ Liebegg: Christian Wohler

Projekt Bewässerung

Staffelkulturen

Beim Anbausystem Staffelkultur werden auf derselben Fläche zwei Hauptkulturen zeitversetzt gesät und geerntet. Wählt man die Kulturkombination Winterweizen und Soja, ist das Feld ab der Saat von Soja mit zwei Hauptkulturen belegt, da die Saat in die noch ungesäten Bereiche des Weizenbestands erfolgt. Nach der Weizenernte liegt das Feld nicht brach, da Sojabohnen während der Anbauperiode das Feld bedecken.

Staffelkulturen tragen dazu bei, dass sich die Bodenfruchtbarkeit verbessert, das Erosionsrisiko reduziert und Stickstoff gezielt genutzt werden kann. Dadurch werden die Klimaresilienz gesteigert sowie Ressourcen geschont, ohne dabei an Produktivität einzubüssen. Erste Tastversuche haben bereits gezeigt, dass das Anbausystem Staffelkultur in der Schweiz möglich ist und eine Etablierung in die Praxis aus ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Gründen angestrebt werden sollte.

Damit der Anbau von Staffelkulturen gelingt, müssen die Spuren aller Maschinen und Geräte ab der Saat bis zur Ernte der beiden Hauptkulturen optimal aufeinander abgestimmt sein. Für den Zusatzaufwand durch die Teilnahme am Projekt werden Beiträge ausbezahlt.

Weitere Informationen: Bundesamt für Landwirtschaft - Ressourcenprojekt "Staffelkulturen"

Ansprechperson LZ Liebegg: David Metzger

Staffelkulturen

Agri-Photovoltaik

Agri-Photovoltaik (AgriPV) kombiniert Landwirtschaft und Solarstromerzeugung. Solaranlagen über Agrarflächen sollen nicht nur für Kulturen Vorteile durch Beschattung und Witterungsschutz bringen, sondern auch Energie liefern. Das Projekt AgriSolar Forschung untersucht im Kanton Aargau die agronomischen, ökonomischen und die gesellschaftlich-sozialen Auswirkungen solcher Anlagen, da AgriPV in der Schweiz nur mit landwirtschaftlichem Mehrwert erlaubt ist. Drei Pilotanlagen – für Obstbau, Ackerbau und Grünland – sind geplant und werden erstellt. Getragen von der Liebegg, dem FiBL und dem Kanton Aargau, soll das Projekt der Landwirtschaft fundierte Daten liefern. Gespannt ist man auf den Bau der ersten AgriPV-Pilotanlage über Ackerland in Suhr. Der Bau soll 2025 erfolgen und der Betriebsbeginn ist für 2026 vorgesehen. Die nächsten Jahre werden Antworten liefern zu den Auswirkungen von AgriPV auf Erträge, Qualität, Boden und Biodiversität.

Weitere Informationen: www.agrisolarforschung.ch

Ansprechpersonen LZ Liebegg: Andreas Distel, Hansruedi Häfliger

GB2024 AgriPV Mähdrescher

Gastro App

Regionalprodukte sind frisch, fein und wachsen direkt vor der Haustüre. Wenn Gastronomie und Landwirtschaft lokal zusammenspannen, profitieren alle.

Zuerst entstand die Idee zur Lancierung eines digitalen Marktplatzes für Gastronomiebetriebe. Schnell wurde aber klar – es braucht mehr Community und weniger Technik.

So entstand aus der Marktplatzidee eine Vernetzungsidee. Das Projekt "Aargau isch fein" wurde ausgebaut und vorangetrieben. Es steht für eine Gastronomie, die bewusst Regionalprodukte aus der Aargauer Landwirtschaft verarbeitet. Das Gütesiegel wurde vom Bauernverband Aargau (BVA), Aargau Tourismus und Gastro Aargau ins Leben gerufen und wird durch den BVA vergeben. Wer mit «Aargau isch fein» wirbt, verpflichtet sich, die Gütesiegelkriterien einzuhalten. Gastronomiebetriebe, die das Gütesiegel erhalten, sind auf der Seite www.landwirtschaft.ag/aargau-isch-fein zu finden.

Der Bauernverband Aargau und das Landwirtschaftliche Zentrum LIEBEGG haben das Gütesiegel "Aargau isch fein" durch gezielte Anfragen und Beratungen gestärkt. Mit der Erweiterung des Gütesiegels für Betriebe der Gemeinschaftsgastronomie, konnte ein weiterer Meilenstein erreicht werden.

Ansprechperson LZ Liebegg: Manuela Isenschmid

Projekt Aargau isch fein

Weitere Projekte

Projektthema Ansprechperson
Botrytisbekämpfung und UV-C Einsatz gegen Pathogene Christian Wohler
Förderung gefährdeter Flora in Rebbergen Yannick Wagner
Allmend 2.0 Lisa Vogt Altermatt
Interreg Klimaresilienz in der Tierhaltung am Oberrhein Reto Spörri
Förderpreis Agroforst Aargau Niklaus Trottmann
Insektenmonitoring Bünztal Andreas Distel
MaisNet - Optimierung der N-Düngung in Mais vakant
NAP - Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Andreas Distel
ORA - Optimierung und Reduzierung des Anthelminthikaeinsatzes in Schweizer Schaf- und Ziegenbeständen Lea Schibli
FutureLiebegg Hansruedi Häfliger
Gesundheitsförderung im Alter - Ernährung 60+ und Fourchette verte senior@home Karin Nowack
Protein-Effizienzsteigerung durch Grünfütterung auf Biobetrieben Bettina Mäder

 

Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
Liebegg 1
5722 Gränichen, CH
062 855 86 55
info@liebegg.ch