Gemäss Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) muss Nutztieren bei extremer Witterung ein geeigneter Schutz vor Hitze und starker Sonneneinstrahlung zur Verfügung gestellt werden. Ein bekanntes Stichwort für Extremwettersituationen im Sommer ist der Hitzestress. Nun aber was bedeutet Hitzestress überhaupt? Ab einer Aussentemperatur von rund 25°C stimmt das Wärmegleichgewicht der Tiere nicht mehr überein. Die Summe der aufgenommen und selber produzierten Wärme aus den Stoffwechselvorgängen ist grösser als die Wärme, die das Tier wieder an die Aussenwelt abgeben kann. Vor allem Nutztiere, die eine hohe metabolische Leistung erbringen, sind stärker von Hitzestress betroffen. Das sind Milch produzierende Muttertiere, Jungtiere mit grossem Wachstumspotenzial oder Masttiere.
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Schattenspender bei Haltung im Freien
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