Die Schweizer Landwirtschaftsbetriebe spezialisieren sich vermehrt auf einzelne Betriebszweige. In Kombination mit zunehmenden Betriebsgrössen und steigendem Tier-, Personen- und Warenverkehr erhöht sich das Risiko des Eintrags von pathogenen Erregern, was hohe wirtschaftliche Verluste im Betrieb verursacht.
Biosicherheit ist das A und O bei der Prävention von Krankheiten in der Nutztierhaltung. Unterschieden wird zwischen der internen und externen Biosicherheit. Die externe Biosicherheit verhindert das Eindringen von Krankheitserregern durch Tier- sowie Personen oder Warenverkehr in den Betrieb/Bestand. Die interne hingegen das Verbreiten der Krankheitserreger durch kontaminierte Stiefel, schmutzige Hände oder Instrumente innerhalb eines Betriebes/Bestandes.