Ackerbau
Erosion - ein Rückschritt für den Boden
Wie und wann genau entsteht Erosion ? Was sind die Auswirkungen von Erosionereignissen? Was kann ich im Alltag tun, um Erosion zu vermeiden? Erfahren Sie mehr dazu im folgenden Artikel.
Regenerativ, konservierend & Co.
Wie gut geht es meinem Boden? Wie wirkt sich meine Bewirtschaftung aus? Und welche Massnahmen eignen sich, die Bodenfruchtbarkeit zu fördern? Die ganzheitlichen Ansätze der regenerativen und der konservierenden Landwirtschaft bieten dazu spannende Massnahmen.
Humus - der wertvollste Bestandteil im Boden
Humus ist ein essentieller Bestandteil eines Bodens und übt mehrere bedeutende Funktionen aus. Böden mit einem gesunden Humusanteil sind nicht nur gegenüber Trockenperioden besser geschützt, sondern auch bei gegenteiligen Fällen mit viel Niederschlägen. Durch die vermehrten Wetterkapriolen lohnt es sich den Humusgehalt zu erhalten und seinen Böden Sorge zu tragen.
Bodenanalysen
Vorausdenken und frühzeitig handeln, dies gilt auch für die Bodenanalysen. Nach der Ernte kommt die Gelegenheit, die fälligen Bodenproben zu wiederholen. Mit einer exakt durchgeführten Beprobung und den passenden Analyseparametern legen Sie den Grundstein für eine exakte Düngung.
Rapssaat ist gestartet
Die Rapssaat steht bei einigen Betrieben kurz bevor. Der Zeitpunkt ist je nach Lage noch etwas früh. Vorteil einer frühen Saat ist jedoch, dass der Raps dem Erdfloh davonwachsen und somit weniger Blattschaden angerichtet werden kann.
Zwischenfrüchte & Gründüngungen
Der Produktionssystembeitrag "Angemessene Bodenbedeckung" rückt den Zwischenfruchtanbau in den Fokus. Zwischenfrüchte füttern das Bodenleben, fördern die Bodenfruchtbarkeit und verbessern die Bodenstruktur. Sie sind damit ein wichtiger Bestandteil jeder Fruchtfolge und erfüllen als Bindeglied zwischen zwei Hauptkulturen vielfältige Aufgaben. Grund genug, sich näher mit der Wahl der passenden Gründüngungsmischung, der geeigneten Aussaattechnik und den Möglichkeiten zur Beendung des Wachstums zu beschäftigen.
Versuchsbesichtigung Gerste
An der traditionellen Besichtigung des Liebegger Gerstenversuches können Sie auch dieses Jahr die verschiedenen Gerstensorten direkt im Feld in Birrhard miteinander vergleichen und erhalten Informationen zu deren Vor- und Nachteilen sowie die Resultate aus den offiziellen Sortenversuchen. Denn schon bald müssen Sie sich wieder entscheiden, welche Sorte Sie im Herbst 2023 aussäen möchten.
Im Rahmen der BFF auf Ackerfläche wird der Anbau von Gerste in weiten Reihen thematisiert und auf dessen Tücken hingewiesen. Und ein Vertreter der IG Mittellandmalz bringt Sie auf den aktuellsten Stand, was Anbau und Markt von Braugerste betrifft.
Die Rapsdüngung planen
Die Temperaturen steigen wieder und die blühenden Krokusse im Garten zeigen, dass der Frühling allmählich näherkommt. Der Raps wird als erste Ackerkultur aus der Winterruhe erwachen. Zeit also, sich über die bevorstehende Saison und damit auch über die Rapsdüngung Gedanken zu machen.
Versuchsbericht Forum Ackerbau
Der Jahresbericht 2022 des Forum Ackerbaus ist jetzt online. Sie finden im Bericht mehrjährige Versuchsresultate, auch von unveröffentlichten Versuchen, die im Detail besprochen werden. Themen sind herbizidloser Rapsanbau, Weizen in weiten Reihen, Anbautechnik Mais und viele mehr.
Ernährung für eine gute Zukunft: Vom Feld auf den Teller
Proteine und Energie für die menschliche Ernährung sollen vermehrt direkt vom Feld auf den Teller kommen. Standortgerecht produzierte tierische Proteine, wie zum Beispiel Fleisch oder Milch, haben im Grasland Schweiz weiterhin ihren Platz in der Ernährung.
Lesen Sie mehr zu Ernährungstrends und die Landwirtschaft
Einjähriges Berufkraut: Neue Merkblätter
Das Einjährige Berufkraut hat gerade wieder Hochkonjunktur. Es spriesst vielerorts aus dem Boden und ist teilweise schon kurz vor dem Blühen. Höchste Zeit, dass es fachgerecht entfernt wird.
Die neuen Merkblätter helfen mit, das invasive Problemunkraut zu erkennen und nachhaltig zu bekämpfen.
Neue Steckbriefe online
Suchen Sie aktuelles Fachwissen über ackerbauliche Kulturen, kompakt zusammengefasst? Die neuen, aktualisierten Steckbriefe auf der Liebegger Webseite sind die perfekten Begleiter im Ackerbau Alltag. Neu gibt es zusätzliche Steckbriefe für Nischenkulturen wie Kichererbsen oder Sorghum.
Futterbau
Kontakt:
Herbert Schmid, 062 855 86 53, herbert.schmid2@ag.ch
Mit einwandfreier Silage zu tierisch guter Leistung
Die Qualität von Silage ist häufig nicht das, was sie sein könnte. Das beeinträchtigt die Leistung und die Gesundheit der Tiere und verteuert die Fütterung. Am diesjährigen Futterbautreff erfahren Sie mehr zu den Ursachen und erhalten Tipps zur Herstellung und Verfütterung von Gras- und Maisilage. Hier eichen Sie auch Ihre Nase an Silagemustern.
Infos zu Futterbautreffs 2024 in Eiken und Lupfig im Flyer:
Herbstgras ist auch etwas wert
Der Umgang mit Herbstgras will gelernt sein. Damit das Futter im grünen oder konservierten Zustand gut gefressen wird und keine Probleme mit Grasnarbenschäden, Fehlgärungen und Blähungen entstehen, muss das Gras mit Bedacht genutzt werden und den Tieren im Stall struktur- und energiereiches Futter zur Verfügung stehen. In diesem Artikel erhalten Sie Tipps, worauf beim Weiden, Grasen und Silieren zu achten ist.
Wiesensanierung nach Nässeperiode
Vier Monate nasses Wetter. Kein Wunder, dass Grasnarbenschäden Blacken, Scharfem Hahnenfuss & Co. Tür und Tor öffnen. Jetzt ist beste Gelegenheit, diese mechanisch oder chemisch zu bekämpfen und Wiesen zu übersäen: Der Boden ist feucht, die Blackensämlinge noch klein und der September dafür die optimale Jahreszeit. Mehr dazu:
Tipps für erfolgreiche Übersaaten
Silomaisernte kann beginnen
Wenn die unteren Blätter braun werden, die Körner nur noch am Spindelansatz weich sind und der Stängelgrund beim Ausdrehen nicht mehr tropft, hat Silomais die erwünschte Silierreife von 32 bis 35 % TS erreicht. Dies dürfte überwiegend in der zweiten Septemberhälfte der Fall sein. Dann gilt es, die nächste Schönwetterperiode für die Ernte zu nutzen. Zu reifer Mais soll zumindest im oberen Drittel gegen Nacherwärmung behandelt werden.
AGFF-Mittellandtagung an der Liebegg
Donnerstag, 22. August 2024, 8.30-16.30 Uhr
Wappnen Sie Ihren Betrieb gegen Wetterlaunen in Feld und Stall. Profitieren Sie vom fachlichen Austausch im Feld, Interviews mit Fachleuten aus Forschung und Praxis, Maschinen- sowie Tierrassendemos. Weitere Informationen finden Sie im Flyer.
Einjähriges Berufkraut - jetzt bekämpfen
Getreu dem Motto "Wehret den Anfängen" ist es jetzt höchste Zeit, das einjährige Berufkraut erfolgreich und nachhaltig zu bekämpfen. Die Bedingungen sind zur Zeit ideal, die Böden sind feucht, die ganzen Pflanzen können mit deutlich weniger Aufwand gejätet werden, als wenn die Böden wieder trocken sind.
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Gemeinsam gegen das Einjährige Berufkraut
Merkblatt Bekämpfung Berufkraut
Unkrautbekämpfung in Naturwiesen
Ob chemisch oder mechanisch, jetzt können Unkräuter wie die Herbstzeitlose, Blacke oder der Scharfe Hahnenfuss bekämpft werden. Detaillierte Information hierzu finden Sie hier:
Hochsaison für Übersaaten
Von Ende August bis Mitte September gelingen Übersaaten am besten. Damit lassen sich Trittschäden vom nassen Frühling oder sonst unbefriedigende Bestände sanieren. Ein vorgängiger Striegelstrich verbessert die Samenablage und das Auflaufen der Jungpflanzen.
Herbstzeitlosen zurückdrängen
Herbstzeitlose ist eine ausdauernde Giftpflanze, die meist auf ungedüngten Wiesen vorkommt. Im Frühling kann die Herbstzeitlose erfolgreich bekämpft werden. Eine chemische Bekämpfung ist nur als Einzelstockbehandlung mit dem Herbizid Ally Tabs (Wirkstoff Metsulfuron-Methyl) bewilligt. Für die bessere Wirksamkeit ist zwingend ein Netzmittel beizumischen (z. B. Genol). Als Alternative zur chemischen Bekämpfung bringt auch das wiederholte, konsequente Ausreissen über mehrere Jahre – jeweils in der zweiten Aprilhälfte – ein guter Bekämpfungserfolg.
Den Blacken an den Kragen
Im September lassen sich die Blacken wirksam bekämpfen. Zum Stechen ist es wieder feucht genug und zum Spritzen nun der beste Zeitpunkt. Die Futternutzung ist jedoch so zu planen, dass die Wartefrist von Herbiziden bis zur nächsten Nutzung eingehalten werden kann.
Mit Borstenhirse lässt sich nicht spassen
Was harmlos die Ackerränder ziert, kann sich explosionsartig ausbreiten und für Rinder tödlich sein. Die graugrüne Borstenhirse ist auf dem Vormarsch und muss dringend bekämpft werden, bevor Naturwiesen damit verseucht sind. Mehr Information zu Problematik, Ursachen und Massnahmen finden sie hier:
Junge Kunstwiesen wollen gepflegt sein
Die vielen Sommerniederschläge sorgen dieses Jahr für ein zügiges Auflaufen der geäugstelten Kunstwiesen. Zum erfolgreichen Start braucht es aber auch eine gute Stickstoffversorgung, einen Säuberungsschnitt und die Bekämpfung der Blacken. Wo gleich nach der Ernte angesät wurde, ist die Konkurrenz durch Ausfallgetreide und Unkraut besonders gross. Hier muss früh gesäubert werden.
Aufräumen mit Weidenresten und Trittschäden
Wetterbedingte Weideunterbrüche führten in den vergangenen zwei Monaten häufig zu übermässigen Weideresten und Trittschäden. Die Herstellung von Ätzheu ist angesagt. So kann neues Futter nachwachsen und das Versamen von Problempflanzen verhindert werden. Starke Trittschäden müssen gewalzt werden, damit sie rascher vernarben und weniger Unkraut keimt. Pflanzenbestände auf eingeebnetem Boden ertragen auch Trockenheit und Nässe besser. Und wird mal gemäht, gibt es weniger Futterverschmutzung und Grasnarbenschäden.
Wiesen pflegen und sanieren
Wo Mäuse oder die Herbstweide zu lückigen und unebenen Wiesen geführt haben, ist jetzt ein geeigneter Zeitpunkt zum Abschleppen und Walzen. Falls nötig, werden die Wiesen übersät, neu angesät oder vorübergehend mit einer Ackerkultur bestellt. Die trockene Witterung bietet dazu gute Gelegenheit.
Dreijährige Kunstwiesen-Mischungen im Stresstest
Die zunehmenden Wetterextreme verlangen nach Mischungen, welche sich auch unter erschwerten Verhältnissen behaupten. Ein Streifenversuch in Oeschgen zeigt, wie gut trockenheitsverträgliche Mischungen in den letzten beiden Jahren wirklich waren.
Biodiversität/Landschaftsqualität
Biodiversitätsförderflächen auf Ackerland
Säuberungsschnitte bei Acker-BFF - ja oder nein?
Bei Säumen auf Ackerfläche haben sich Säuberungsschnitte bewährt, um den gesäten Arten Licht zu verschaffen. Auch in Buntbrachen kann ein Säuberungsschnitt sinnvoll sein. Bewirtschafter von Buntbrachen mit Labiola-Vereinbarung nehmen vorgängig mit ihrer Beratungsperson bei Agrofutura Kontakt auf. In Rotationsbrachen sind keine Säuberungsschnitte erlaubt. In Ein- und mehrjährigen Blühstreifen sind Säuberungsschnitte zulässig, aber oft nicht nötig. Beratung erhalten Sie am LZ Liebegg (Kontakt: Niklaus Trottmann, niklaus.trottmann@ag.ch, 062 855 86 54).
Empfehlungen zum Säuberungsschnitt:
- sinnvoll bei hohem Besatz mit Gänsefuss, Melde, Knöterich, Amarant.
- Zeitpunkt: sobald sich die Lücken zu schliessen beginnen bei einer Höhe der Unkräuter von 15-20 cm; zu diesem Zeitpunkt kann das Schnittgut liegen bleiben, ohne dass sich eine Matratze bildet
- Schnitthöhe: in der Regel 5-8 cm; Höhe so anpassen, dass gesäte Arten geschont werden; idealerweise mit Motor- oder Balkenmäher
- wenn Schnittgut abgeführt werden soll, höher schneiden, damit der Schwader nicht die Rosetten der gesäten Arten verletzt
Ansaatempfehlungen für Brachen, Säume und Nützlingsstreifen
Vor der Saat erfolgt eine mechanische Unkrautkur. Mit zwei bis vier Eggendurchgängen im Abstand von jeweils 10-14 Tagen werden spontan auflaufende Unkräuter beseitigt. Auf leichten Böden eignet sich die Federzinkenegge, auf schweren Böden die flach eingestellte Kreiselegge. Das Saatgut für Brachen, Säume und Nützlingstreifen wird nicht eingedrillt, jedoch sehr gut angewalzt.
Für Rotationsbrachen gilt gemäss Direktzahlungsverordnung der 30. April als spätester Saattermin. Nützlingsstreifen müssen am 15. Mai gesät sein. Bei Buntbrachen und Säumen auf Ackerfläche sollten zwischen Umbruch und Saat mindestens 6 Wochen liegen, um ein gut abgesetztes Saatbett zu erzielen. Bei Bunbrachen und Säumen sind Spätsaaten bis in die zweite Maihälfte möglich, jedoch steigt dadurch die Konkurrenz durch Hirsen. An Standorten mit hohem Hirsedruck kann es deshalb besondes bei Buntbrachen vorteilhaft sein, auf eine Herbstsaat auszuweichen. Prüfen Sie diese Option in Absprache mit Ihrer Beratungsperson bei Agrofutura oder am Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg.
Merkblatt «Ansaat von Bunt- und Rotationsbrachen»
Brache- und Nützlingsmischungen gelingen am besten an trockenen, gut besonnten Standorten; leichte flachgründige Böden sind von Vorteil. Bei der Standortwahl hilft das Online-Tool von Agridea.
Pflegeeinsätze auf Biodiversitätsförderflächen organisieren
Um freiwillige Helferinnen und Helfer zu finden, eignet sich die kostenlose App «Five up». Damit lässt sich in wenigen Schritten ein Arbeitseinsatz ausschreiben. Die Anmeldung der Freiwilligen erfolgt ebenfalls über die App. Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer.
Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Aargau haben auch die Möglichkeit, Arbeitseinsätze für Asylsuchende anzubieten. Die Ausschreibung erfolgt online über das kantonale Portal Beschäftigung. Das einmalige Ausfüllen des Gesuchs dauert ca. eine Stunde. Ist das Gesuch einmal bewilligt, können unbeschränkt Einsätze durchgeführt werden. Die Teilnehmenden sind über den kantonalen Sozialdienst gegen Unfälle versichert.
Diese Fragen helfen beim Vorbereiten des Einsatzes:
- Welche Pflegearbeiten sollen ausgeführt werden?
- Wie viele Personen benötige ich?
- Welches Material stelle ich zur Verfügung, welche Ausrüstung müssen die Helfer mitbringen?
- Auf welche Regeln lege ich Wert? Welche Instruktionen gebe ich?
- Welche Verpflegungs- und Hygienemöglichkeiten biete ich an?
Das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg ist interessiert an Ihren Erfahrungen mit Freiwilligen-Einsätzen auf Biodiversitätsförderflächen.
Kontakt: Niklaus Trottmann, 062 855 86 54, niklaus.trottmann@ag.ch
Problempflanzen auf Biodiversitätsförderflächen bekämpfen
Damit Problemunkräuter in Biodiversitätsförderflächen nicht versamen können, müssen sie rechtzeitig bekämpft werden. An erster Stelle steht die mechanische Bekämpfung. Ist diese mit angemessenem Aufwand nicht möglich, dürfen bewilligte Herbizide zur Einzelstock- oder Nesterbehandlung eingesetzt werden. In der Übersichtstabelle des BLW sind die bewilligten Wirkstoffe für jede Biodiversitätsförderfläche ersichtlich.
Mechanische Bekämpfung: Pflanzen mit der Wurzel vollständig ausstechen oder aushacken (ideal bei feuchtem Boden); bei grossen Vorkommen auf Wiesen und Weiden am Rand ausreissen, innen mähen (mehrmals, alle 2 Monate). Merkblatt
Bewilligte Wirkstoffe auf BFF: keine
Mechanische Bekämpfung: Um das Versamen und eine Ausdehnung der Nester zu unterbinden, die Blütenköpfe vor der Vollblüte und idealerweise vor Regen tief abschneiden und entsorgen. Das Niederschlagswasser fördert die Verpilzung und schwächt die Pflanze. Die Massnahme im Herbst wiederholen.
Chemische Bekämpfung: Einzelstock- oder Nesterbehandlung bei wüchsigem Wetter, wenn die Pflanzen mindestens 30 bis 40 cm hoch sind bis spätestens zu Beginn der Blütenknospenbildung; Nachbehandlung im Herbst notwendig.
Bewilligte Wirkstoffe auf BFF*: Clopyralid (Mittel Lontrel oder Clio, Alopex) mit Ölzusatz, Wirkstoffkombination Triclopyr und Clopyralid (Mittel Picobello), Wirkstoffkombination Fluroxypyr und Aminopyralid (Mittel Simplex), Wirkstoffkombination Triclopyr und Fluroxypyr (Mittel Carlon 2000)
* Extensiv genutzte Wiesen und Weiden, Bunt- und Rotationsbrachen, Säume auf Ackerfläche, Krautsäume entlang von Hecken
Mechanische Bekämpfung: Bei Blacken mit bereits entwickelten Blütenanlagen ist das Ausstechen die einzige Bekämpfungsmöglichkeit. Bei Zeitmangel als Notlösung die Samenständer abschneiden.
Chemische Bekämpfung: Einzelstockbehandlungen sind bis zur Bildung der Blütenanlage wirksam.
Bewilligte Wirkstoffe auf BFF*: Metsulfuronmethyl (Mittel Ally Tabs), Wirkstoffkombination Triclopyr und Clopyralid (Mittel Picobello), Glyphosate, Wirkstoffkombination Fluroxypyr und Aminopyralid (Mittel Simplex), Wirkstoffkombination Triclopyr und Fluroxypyr (Mittel Carlon 2000)
* Extensiv genutzte Wiesen und Weiden, Bunt- und Rotationsbrachen, Säume auf Ackerfläche, Krautsäume entlang von Hecken
Mechanische Bekämpfung: Die Mechanische Bekämpfung ist wenig erfolgsversprechend.
Chemische Bekämpfung: Herbizidbehandlung im Frühjahr vornehmen, sobald genügend Blattmasse vorhanden ist.
Bewilligter Wirkstoff auf BFF*: Glyphosate
* Bunt- und Rotationsbrachen, Säume auf Ackerfläche
Mechanische Bekämpfung: Die Mechanische Bekämpfung ist wenig erfolgsversprechend.
Chemische Bekämpfung: Herbizidbehandlung auf die 15 - 25 cm hohen Triebe vornehmen.
Bewilligte Wirkstoffe auf BFF*: Cycloxydim (Mittel Focus Ultra), Fluazifop-butyl (Gräsermittel Fusilade Max), Haloxyfop (Mittel Gallant 535), Mittel Quizalofop (Targa Super), Glyphosate
* Bunt- und Rotationsbrachen, Säume auf Ackerfläche